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Route 66 – Die Straße der Träume

Es gibt Straßen, die einfach nur von A nach B führen – und es gibt die Route 66.
Sie ist keine gewöhnliche Straße, sondern ein Stück Seele, ein Symbol für Freiheit, Abenteuer und den amerikanischen Traum.

Als sie 1926 eröffnet wurde, verband sie erstmals Chicago mit Santa Monica.
Über 4.000 Kilometer führte sie quer durch acht Bundesstaaten – vorbei an endlosen Maisfeldern, staubigen Wüsten, roten Felsen und glänzenden Großstädten.
Für Millionen von Menschen war sie der Weg in eine neue Zukunft. In den 1930er Jahren flohen Familien auf ihr vor der Dürre des „Dust Bowl“ in Richtung Kalifornien – auf der Suche nach Hoffnung und Arbeit.

In den 1950ern wurde die „Mother Road“ zum Inbegriff des Roadtrips.
Tankstellen, Diners, Neonlichter, Motels mit leuchtenden Schildern – hier pulste das Leben. Musiker besangen sie in „Get Your Kicks on Route 66“, Schriftsteller machten sie unsterblich in ihren Geschichten. Sie war die Straße der Träume, der Neuanfänge und der Freiheit.

Doch mit dem Bau der neuen Highways verlor sie langsam an Bedeutung. 1985 wurde sie offiziell stillgelegt.
Aber die Route 66 verschwand nie. Sie lebt weiter – in den Herzen der Menschen, die sie lieben. In kleinen Städten, die ihren Glanz bewahrt haben. In alten Zapfsäulen, rostigen Schildern und freundlichen Gesichtern entlang der Straße.

Heute ist sie eine Reise in die Vergangenheit – aber auch ein Blick in das, was bleibt: Abenteuerlust, Gemeinschaft und der Glaube daran, dass jede Straße ein Ziel hat.
Wer die Route 66 fährt, spürt, was Amerika einmal war – und was es vielleicht immer sein wird: ein Land voller Geschichten, Träume und offener Horizonte.

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